Lösungen entwickeln

Kundenspezifisch, effizient, integrativ

Der Beratungsprozess bei der wettbewerbsökonomischen Begleitung von Kartell- und Fusionsverfahren ist durch einige Besonderheiten und spezifische Herausforderungen gekennzeichnet:

  • Anders als in der klassischen Unternehmensberatung liegen hier regelmäßig multilaterale Beziehungen zwischen mehreren Beteiligten vor, den Unternehmen, den Kartellanwälten und den Wettbewerbsökonomen. Jede Seite bringt ihre spezifische Sichtweise, ihre Denkmuster und ihre Terminologie ein. Aus dieser Diversität durch enge Kommunikation eine Stärke zu entwickeln und sie nicht zu einem Störfaktor werden zu lassen, betrachten wir als eine unserer wichtigen Aufgaben.
  • Gerade außergerichtliche Vergleichslösungen mit einer Vielzahl von Beteiligten stellen hohe Anforderungen an die Vermittlungsfähigkeit des ökonomischen Beraters.
  • Es liegt in der Natur von Beratungsprojekten in Kartell- und Fusionsfällen, dass anfangs zielführende Ansätze oder der Umfang der erforderlichen Arbeiten nur grob abgeschätzt werden können, zumal die Anforderungen nicht selten von Dritten wie Kartellbehörden abhängig sind. Teilweise bilden sich auch erst im Laufe des Beratungsprozesses – zum Beispiel nach gründlichen Sachverhaltsanalysen – die erfolgversprechensten Methoden heraus.
  • Die wettbewerbsökonomische Analyse steht häufig unter dem Primat der rechtlichen Anforderungen, so dass die Ergebnisse für Zwecke der Subsumtion besonders aufbereitet werden müssen.
  • Die „Ökonomensprache“ muss Managern, Juristen und anderen Beteiligten verständlich gemacht werden.
  • Gerichtliche Fristen führen zu großem Termindruck und erfordern schnelles und fokussiertes Arbeiten.

 

Wir begegnen diesen Besonderheiten und Herausforderungen, indem wir

  • unsere Arbeiten nach dem Bausteinprinzip mit klar definierten Phasen und Inhalten aufbauen, was es uns ermöglicht, uns flexibel an die sich verändernden Anforderungen während des Beratungsprozesses anzupassen,
  • großen Wert auf eine enge Abstimmung mit allen Beteiligten von Beginn an legen und entsprechende Steuerungsinstrumente implementieren,
  • am Anfang des Projekts ein vertieftes gemeinsames Verständnis des Marktes und der Erwartungen an das Beratungsprojekt sowie ein frühzeitiges Bewusstsein für die Projektanforderungen mit allen Verantwortlichen herstellen,
  • den Untersuchungsumfang und die Präsentationsformen spezifisch auf die Bedürfnisse der Auftraggeber anpassen – von einer komprimierten Ersteinschätzung mit Kurzstellungnahme bis hin zum umfangreichen Sachverständigengutachten zum Beispiel für Gerichtsverfahren.

 

Nur gewachsenes gegenseitiges Vertrauen, hohe Professionalität und Transparenz sowie exzellente Kommunikation im Beratungsprozess führen gemeinsam zum Erfolg.